Seit 1994 bin ich in der Erwachsenenbildung und außerschulischen Jugendbildung tätig. Zu Beginn waren es kaufmännische Trainings. Im Laufe der Zeit haben sich meine Inhalte und Themen verändert.

Ich biete Trainings und Workshops zu folgenden Themen an:

  • Präsentationskompetenzen und Moderationskompetenzen
  • Soziale Kompetenzen im Beruf, Studium und Alltag
  • Kommunikation und Zusammenarbeit
  • Teamentwicklung
  • Konfliktmanagement
  • Führungsthemen, Mitarbeitermotivation und Selbstmotivation
  • Selbststeuerung & Stressmanagement im Beruf
  • Zusammenarbeit unterschiedlicher Generationen
  • Einsatz von digitalen Medien in der Aus- und Weiterbildung und Hochschullehre, Mediendidaktik
  • Methoden der Erwachsenenbildung
  • Berufsorientierung, Bewerbungstraining
  • Design your Life; Work Life Balance, Arbeits- und Lebenszufriedenheit
  • LEGO Serious Play im Coaching und in der Teamentwicklung

In meinen Trainings kommen meine langjährigen Erfahrungen im Umgang mit Gruppen sowie meine Kompetenzen im Bereich E-Learning und Mediendidaktik zum Tragen.

Präsenztrainings und Workshops gestalte ich sehr abwechslungsreich, indem verschiedene Methoden der Erwachsenenbildung eingesetzt werden. Besonders wichtig ist mir dabei eine teilnehmerorientierte Vorgehensweise, die ausreichend Zeit für den Austausch untereinander und die persönliche Reflexion vorsieht. Bei der Konzeption und Umsetzung gehe ich nach agilen Methoden vor. So orientiere ich mich z.B. an der Methode des Design Thinking. Die Interessen und Bedürfnisse der Teilnehmenden stehen im Zentrum der Arbeit, die Methoden der Zusammenarbeit werden abgesprochen.

Viele Weiterbildungen und Workshops gestalte ich zusätzlich nach dem Prinzip des „Blended Learning“. Hierbei findet eine Kombination aus Präsenztraining und Onlinebegleitung statt. Das Onlinelernen kann durch unterschiedliche Tools, je nach pädagogischer Zielsetzung, gestaltet werden.
Beispielsweise können Seminarmaterialien den Teilnehmenden schon vorab zur Verfügung gestellt werden. Bei dieser Methode des „Flipped Classroom“ können die Präsenzzeiten stärker für Austausch und Anwendung der Seminarinhalte genutzt werden.
Für den Onlineaustausch der Teilnehmenden stelle ich gerne Diskussionsforen auf Lernmanagement-Systemen oder sozialen Netzwerken zur Verfügung. Diese können in den Zeiten zwischen den Treffen zur Reflexion oder Information genutzt werden.
„Onlinetreffen“ mit Unterstützung von Videokonferenzsystemen sind ebenfalls möglich.

Design Thinking ist eine agile Methode, die bei Problemlösungsprozessen eingesetzt werden kann. Die Themenstellungen können dabei in ganz unterschiedlichen Bereichen liegen. Beispiele aus meinen Themenfeldern sind Persönlichkeitsentwicklung, Berufswegeentscheidungen und Seminarkonzeption.

Der Design Thinking Prozess folgt verschiedenen Phasen:

  • Analyse: Hierbei geht es um das Verstehen der Standpunkte oder auch der Situationen von Teilnehmer*innen
  • Ideation: Ideen sammeln
  • Prototyping: Reduzieren der Ideen
  • Testing: Verschiedene Prototypen testen
  • Umsetzung

Wie wird dieser Prozess durchgeführt?
Bei der Durchführung des Design Thinking Prozesses bedarf es einer bestimmten Haltung – eines bestimmten Mindsets. Dazu gehören:

  • Iteration: Die einzelnen Phasen können immer wieder wiederholt werden.
  • Mut zu Scheitern: “Fail early, fail often, fail cheap”. Dadurch ist eine frühe Korrektur möglich und Feedback bekommt eine besondere Bedeutung.
  • Co-creation: Ideen werden in Teams entwickelt. Verschiedene Sichtweisen bereichern den Prozess.
  • Act first think later: Nicht zu lange nachdenken, möglichst schnell in die Umsetzung gehen. Die Praxis zeigt, was möglich ist.
  • Kultur der Kollaboration und Zusammenarbeit.

Wenn diese kreativen Prozesse angeregt und umgesetzt werden sollen, braucht es „Change Agents“, Menschen, die flexibel sind und sich trauen neue Wege zu gehen.
Solche Entwicklungsprozesse sollen Spaß machen. Menschen sollten Dinge tun, die sie gerne tun und die sie als bereichernd erleben.
Diese Prozesse sind immer ergebnisoffen. Sie sollten vom Menschen her gedacht werden, was auch als „Human-centered design“ bezeichnet wird.

Bei der Konzeption von Bildungsveranstaltungen geht es um die Fragen:
Wie wollen die Teilnehmer*innen lernen?
Was wollen diese lernen?
In welchem Setting können diese Bedürfnisse berücksichtigt und umgesetzt werden?

Bei Seminaren zu  Berufs- und Lebensvorstellungen sind es folgende Fragen:
Wie willst du arbeiten?
Wie willst du leben?

Infos zum Design Thinking Prozess gibt es beim Hasso Plattner Instiut.

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